KSG Georgenhausen

Kultur- & Sportgemeinschaft 1945 e. V.

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Vereinsfest 03.09.2022

Hier geht es zur Dienstliste für das Vereinsfest. Bitte erfasst euren Vor- und Nachnamen auch bei den Gastzugängen. Mit der Eintragung eures Namens in die Liste gebt ihr euch damit einverstanden, das euer Name von anderen Vereinsmitgliedern, Freunden und Gönnern des Vereins gelesen werden können. Jeder der diesen Link verwendet hat zugriff. 

 

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Karl-Horst Moter im „Club 100”

Das Ehrenamt bildet die Basis des deutschen Fußballs. Ohne die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wäre die Aufrechterhaltung des Spielbetriebes kaum möglich. Bereits seit 1997 verleiht der Deutsche Fußballbund jährlich den „DFB-Ehrenamtspreis“. Aus jedem Fußballkreis werden Vorschläge gesammelt und dann ein Kreissieger gekürt. Die Kreissieger werden stellvertretend für viele weitere herausragend engagierte Vereinsmitarbeiter für ihre hervorragenden ehrenamtlichen Leistungen ausgezeichnet. Sie werden zu einem Danke-schön-Wochenende eingeladen, das auch den Besuch eines Heimspieles bei Eintracht Frankfurt beinhaltet. In diesem Jahr ist es das letzte Heimspiel von Eintracht Frankfurt gegen den SC Paderborn.

Aus bundesweit allen Kreissiegern werden zusätzlich die einhundert engagiertesten Ehrenamtlichen ausgewählt und für ein Jahr in den „Club 100“ des DFB aufgenommen. Sie erwartet neben der Einladung zur offiziellen DFB-Ehrungsveranstaltung auch der Besuch eines Länderspiels der A-Nationalmannschaft. Zudem werden die Mitglieder des „Club 100“ nochmals gesondert innerhalb des eigenen Vereins ausgezeichnet. Im Rahmen dieser Ehrung auf Vereinsebene werden dem Verein des Preisträgers zwei Mini-Tore, adidas-Fußbälle und eine symbolische Ehrenplakette übergeben.

Aus dem Hessischen Fußballverband sind acht Ehrenamtliche in den „Club 100“ aufgenommen worden, darunter sehr erfreulich und verdient Karl-Horst Moter von der KSG.

Auf Grund seiner vielfältigen und langjährigen Verdienste nicht nur um den Fußballsport in der KSG wurde ihm schon vor Jahren die Ehrenmitgliedschaft übertragen. 10 Jahre führte er zuletzt die Fußballabteilung. Dabei gelangen ihm wegweisende Schritte mit der Verpflichtung der Trainer Mariusz Rutkowski und Wolfgang Kühn. Konnte am Anfang gerade noch der Abstieg in die Kreisliga B in der Relegation verhindert werden, wurde zielstrebig an der Optimierung des Kaders gearbeitet. In der Folge gab es Aufstiege in die Kreisoberliga und sogar für die KSG sensationell in die Gruppenliga. Parallel dazu gelang es auch die 2. Mannschaft zu optimieren, so dass sie ebenfalls durch Aufstiege in die Kreisliga B und zuletzt in die

Kreisliga A erfolgreich war.

Karl-Horst Moter hatte dabei immer das Ziel, auswärts spielende KSG´ler „heimzuholen“ was ihm in den letzten Jahren weitgehend gelungen ist. Durch seine sehr persönliche Art hat er mit den Trainern, Betreuern und Spielern immer ein vertrauensvolles Miteinander.

Karl-Horst Moter war selbst nie aktiver Fußballer, dennoch war und ist der KSG-Fußball seine Leidenschaft. Daneben gibt es aber noch weitere Fakten:

-Vereinsmitglied seit 1979

-Jugendleiter Fußball von 1979 – 1986                                                 kh

-Rechner im KSG-Vorstand von 1981 – 1983

-Abteilungsleiter Fußball von 1987 – 1993

-Abteilungsleiter Fußball von 2009 – 2019

-KSG-Elferrat von 1984 – 2014

-Mitorganisator Reinheimer Musiktage von 1999 – 2017

-Unterstützer Theatergruppe „Schorschehäuser Theatervorhang“

Dabei gab es weitere wichtige Projekte, die seine Handschrift führten:

-Als Jugendleiter Initiator und Organisator der A-Jugendturniere mit Bundesligabeteiligung gemeinsam mit dem SV Darmstadt 98

-Als Jugendleiter Aufbau und Austausch mit dem holländischen Fußballclub NEA Ouderkerk

-Neubau des KSG-Sportplatzes 1991

-Durchführung zahlreicher Jedermann-Fußballturniere in der Halle

-Kooperation mit dem Unisport-Zentrum der TU Darmstadt

-Mit-Organisator der Reinheimer Fußball-Stadtmeisterschaften

-Entwicklung und Gestaltung der KSG-Stadionzeitung „KSG´ler“

-Treffen der ehemaligen KSG-Trainer und -spieler

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass mit diesem außergewöhnlichen ehrenamtlichen Engagement er auf jeden Fall diese Auszeichnung mehr als verdient hat.