KSG Georgenhausen

Kultur- & Sportgemeinschaft 1945 e. V.

Sponsoren der KSG

MarkeSpkDbg weiss auf rot 1

_______________________

18 KSG Georgenhausen entega Kopie  KSG Georgenhausen ent

Wir leben in dem Bewußtsein, mehr Text .....

 ______________________

                                                                                                                                                   Mobilack

                                                                                                

 

 

Saison 2021/2022

Berichte 2021/2022

auch Abstiegskampf will gelernt sein

KSG Georgenhausen 1b - SpVgg Groß-Umstadt 2:2 (2:1)

Sich selbst für seinen Aufwand zu belohnen erfordert auch eine gewisse Ruhe im Spiel. Das die vergangenen schweren Wochen ihre Spuren im Nervenkostüm der KSG-Akteure hinterlassen haben, machte sich leider in Nervosität und Unsicherheit deutlich bemerkbar. Der an diesem Tag absolut schlagbare Gegner wirkte viel abgeklärter und hätte deshalb durchaus auch die drei Punkte entführen können. Über das gesamte Spiel zeigte sich die KSG-Elf sehr einsatzfreudig und hatte über das gesamte Spiel viele mehr oder weniger klare Torchancen. So war die 2:1 Halbzeitführung nach schöner Direktabnahme von Halil Dönmez (11.) und cleverem Chipball von Marco Gröger (29.) mehr als verdient. Ein sicher verwandelter Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen Ausgleich (23.) war mehr als ein Wermutstropen. Nach dem Seitenwechsel verlor das Spiel der KSG etwas an Elan und die Aktionen wurden immer mehr von
fehlender Ruhe geprägt. Begünstigt durch einen Stellungsfehler musste sogar der neuerliche Ausgleich verkraftet werden (59.). Trotzdem hatte die 1b weiterhin ein deutliches Chancenplus, aber auch der Gegner hatte Lunte gerochen und suchte seine Chance im Lucky Punch. Nochmal zwei absolut hochkarätige Torchancen liesen dann den einen Punkt nach dem Abpfiff zu einer faden Mahlzeit verkommen und machte die siegeshungrigen KSG-Spieler nicht satt. So leuchtet eine Woche vor der Winterpause die rote Laterne nur aus geringem Abstand nach oben. Im letzten Spiel der Jahres kommt hoffentlich nicht Knecht Rupprecht aus dem Heubacher Wald und legt der KSG einen Abstiegsplatz unter den Weihnachtsbaum.
Im Einsatz: Lukas Moter, Leon Rudolph, Nico Frick, Karan Misra, Alexander Wolf, Uwe Hesse, Halil Dönmez, Drini Sulejmani (46. Chris Friedrich), Fabian Kleinschmidt (78. Adrian Ziergöbel), Nils Matuschkiewitz (72. Karl Wolff) und Marco Gröger

Keine Punkte in englischer Woche

KSG Georgenhausen 1b - SV Kleestadt 0:2 (0:0)
 
Zuerst ist dem SV Kleestadt für die kurzfristige Verlegung vor einigen Wochen wegen akuter personeller Probleme bei der KSG zu danken! Das Heimrecht wurde zudem getauscht. Auf dem inzwischen stark strapazierten Rasen entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel und es wurde Hausmannskost angeboten.
Über das gesamte Spiel war der Gast optisch überlegen und gefährlicher. Gleich zu Beginn konnte Lukas Moter mit Hilfe des Pfostens einen Freistoß entschärfen (3.). Auf Seiten der KSG konnte über das gesamte Spiel keine hochkarätige Torchance verzeichnet werden. So ging Kleestadt kurz nach der Pause nach einem Eckball zwar verdient in Führung (50.), aber leider mit gütiger Hilfe von Seiten der KSG. Das der Gegner den besten Torjäger in dieser Saison auf ihrer Seite hat, musste die KSG schon kurz danach mit einem direkt verwandelten Freistoß und dem 0:2 zur Kenntnis nehmen (60.). Zwar verzog der gleiche Spieler direkt danach aussichtsreich (61.), aber trotzdem war das Spiel entschieden. Zu harmlos und unstrukturiert agierte die KSG derzeit und so kämpften sich beide Mannschaften wenig sehenswert dem
Abpfiff entgegen. Im Einsatz: Lukas Moter, Manuel Lemmer, Leon Rudolph, Karan Misra, Adrian Ziergöbel (54. Drini Sulejmani), Chris Friedrich (74. Michael Palzer), Nico Frick, Tobias Leinert (46. Fabian Kleinschmidt), Alexander Wolf, Halil Dönmez und Nils Matuschkiewitz
 
KSG Georgenhausen 1b - FV Eppertshausen 1:5 (0:3)
 
Das Spitzenteam oft auch effektiver sind, musste die KSG am letzten Sonntag leidvoll erfahren. Bedingt durch die kurzfristige Absage der 1a konnte die stark dezimierte 1b aufgepeppt werden. Das war auch bitter notwendig, weil die Ersatzbank sonst hätte abgebaut werden können. Es entwickelte sich ein nahezu ausgeglichenes Spiel. Allerdings zeigte sich die individuelle Klasse des Gegners bis zur Halbzeit. Das 0:3 (7., 20. & 26.) kam bei fast ausgeglichenem Chancenverhältnis zustande. Auch nach dem Seitenwechsel gab die KSG nicht auf und hatte immer wieder gute Chancen. Gerade in der Phase um das 1:3 durch Lais Weber (71.) hätte das Spiel sogar kippen können. Nico Frick und Nils Matuschkiewitz scheiterten aussichtsreich (68. & 72.) sowie Lais Weber setzte einen Kopfball an die Latte (69.).
Allerdings konnte der Gast nahezu gleichwertig wechseln und gestaltete das Ergebnis danach bis zum 1:5 zu deutlich (73. & 81.). So belegt die KSG zum Ende der Hinrunde zwar keinen direkten Absteigsplatz, aber mit den wenigsten geschossenen Toren mit Sicherheit nicht zu wenig Punkte auf dem Konto. Zu wenig Konstanz und unzählige Ausfälle über die gesamten Monate der bisherigen Saison lassen aber nicht wirklich ein besseres Abschneiden zu. Im Einsatz: Lukas Moter, Leon Rudolph, Uwe Hesse, Lais Weber, Niklas Bahn (46. Tobias Leinert), Chris Friedrich, Nico Frick (80. Karl Wolff), Drini Sulejmani (46. Halil Dönmez), Fabian Kleinschmidt, Nils Matuschkiewitz und Alexander Wolf

Helden aus der zweiten Reihe...oder gar dritten

Vikt. Schaafheim - KSG Georgenhausen 1b 2:3 (1:1)
 
Der erste(!) Auswärtssieg der aktuelle Saison kam anhand der leider schon fast gewohnten Spielerknappheit schon eher überraschend zustande. Das kuriose Zustandekommen fördert alle Attribute, die uns am Fußball immer wieder faszinieren und genauso den Glauben an das fast Unmögliche. Das letzte Aufgebot wurde dieses Mal durch den vielversprechenden ersten Einsatz unserer A-Jugendlichen Etienne Kintopf und Kevin Gröger zum Ausdruck gebracht. Wenn Spieler dann noch nach nur einem Training von Beginn an ran müssen wird die ganze Missere zum Ausdruck gebracht.Zur Überraschung aller gestaltete sich trotzdem über die gesamte Spieldauer keine einseitige Partie und der Glaube an etwas Zählbares wuchs immer mehr. Das der Gegner auch über individuelle Klasse verfügt, kam im Zusammenspiel zwei Routiniers beim 0:1 leider früh zum Ausdruck (10.). Aber trotzdem starteten die KSG-Akteure immer wieder erfolgsversprechende Angriffe. Nachdem Fabian Kleinschmidt im Strafraum elfmeterreif zu Fall gebracht wurde blieb der fällig Pfiff zwar, aber beim nächsten Angriff war ein Handelfmeter fällig und Alexander Wolf verwandelte sicher zum Ausgleich (33.). Mit einer bravourösen Parade rettete Johann Böhler kurz vor dem Seitenwechsel noch 1:1.
Direkt danach konnte er sich gleich nochmal auszeichnen und verhinderte den erneuten Rückstand (48.). Die beste Phase der Heimmannschaft überstand die KSG auch mit einer Portion Glück dann schadlos. Nun nahm die Partie kuriose Züge an und wird im Nachhinein allen Beteiligten deshalb noch lange in Erínnerung bleiben. Zuerst wurde der zweite Elfmeter von Alexander Wolf nach Foul an Kevin Gröger gehalten (64.). Kurz darauf führte der insgesamt dritte Strafstoß auf der anderen Seite zum 1:2 aus KSG-Sicht (69.). Bis zur Endphase lies der Gegner nun die letzte Konsequenz auf eine Entscheidung vermissen. Mehrere Wiedereinwechslungen brachten der KSG die zweite oder dritte Luft. So gelang Lukas Kraft mit einer sehenswerten Direktabnahme der Ausgleich (88.) und Nils Matuschiewitz wurde zum vielumjubelten Matchwinner (90.). Zu guter Letzt schlug Niklas Bahn noch einen Ball von der Torlinie (90. + 4.) und die drei Punkte wanderten fast schin auf wundersame Weise auf das Konto der KSG. Das sich absoluter Einsatz doch immer lohnen kann und man den Glauben nie verlieren darf bleibt als Fazit. Auch ist das Glück doch eher dem Tüchtigen holt. Nun können die 1bler der KSG entspannt einem spielfreien Wochenende entgegen sehen und hoffentlich bald wieder mehr Akteure in ihren Reihen begrüßen.
Im Einsatz: Johann Böhler, Niklas Bahn (60. Kintopf, 86. Kraft), Christian Palzer, Karan Misra, Alexander Wolf, Halil Dönmez, Nils Matuschkiewitz, Etienne Kintopf (46. Kevin Gröger), Fabian Kleinschmidt, Nico Weiler (73. Bahn) und Lukas Kraft (50. Christopher Friedrich)

Spielbericht F2 13.11.2021

Am 13.11.2021 waren wir zu Gast beim SV Münster II. Schon in der Sichtungsrunde im September trafen wir auf diesen Gegner und mussten uns klar mit 9:2 geschlagen geben. Vorneweg kann ich jedoch schon mal sagen, dass es diesmal ganz anders laufen sollte.

Von Anfang an waren wir sehr gut im Spiel. Hinten gingen wir sehr konsequent zu Werke. Vor allem Mario Fritzsche und Marko Marasovic klärten fast jeden Ball, sodass unser heutiger Torwart Dominik Mosch kaum etwas zu tun bekam. Und vorne waren wir auch immer wieder gefährlich. Häufig konnten wir den Ball in der eigenen Hälfte gewinnen und dann mit schnellen Kontern zu guten Chancen kommen. Einen dieser Ballgewinne schloss Janis Poth nach super Alleingang mit dem 1:0 ab. Zum ersten Mal in dieser Saison konnten wir also mit 1:0 in Führung gehen. Wir blieben weiter dran und konnten kurz danach sogar das zweite Tor erzielen. Nach einer starken Parade des gegnerischen Torwarts stand David Hartmann genau richtig und konnte den Ball aus wenigen Metern mit dem Oberschenkel über die Linie bugsieren. Danach hatten wir noch weitere gute Chancen durch Luca Leidig und Jakob Kornmann, die aber entweder daneben gingen oder in letzter Sekunde geklärt werden konnten. Das 2:0 war zu diesem Zeitpunkt hochverdient. Leider mussten wir noch direkt vor der Halbzeit das 2:1 hinnehmen. Nach einem Ballverlust an der Mittellinie konnte der Stürmer des SV Münster alleine auf unser Tor laufen und den Ball an Dominik Mosch vorbei im Tor versenken.

In der zweiten Halbzeit spielte sich das Spielgeschehen vermehrt in unserer Hälfte ab. Der SV Münster gab sich nicht geschlagen und drückte auf den Ausgleich. Unsere Jungs kämpften aber super und konnte viele Bälle klären. Nach einem Eckball war es dann aber soweit. Der flach getretene Ball rutschte durch bis an den zweiten Pfosten wo ihn ein Spieler des SV Münster aus kurzer Distanz ins Tor schießen konnte. Davon ließ sich unsere Mannschaft aber nicht schocken. Wieder war es ein früher Ballgewinn und ein langer Lauf von Janis Poth, den er zum 3:2 veredeln konnte. Kurz darauf spielte sich die fast gleiche Szene nochmal ab und es stand 4:2, wiederum durch Janis Poth. Bis zum Schlusspfiff ließ unsere Mannschaft nicht mehr viel zu und so konnten wir einen verdienten 4:2 Auswärtssieg feiern.

Es war ein von Anfang bis Ende tolles Spiel unserer Mannschaft. Gerade im Vergleich mit dem Spiel von vor 2 Monaten konnte man sehr gut sehen welche Entwicklung einzelne Spieler, aber auch die ganze Mannschaft, gemacht haben.

Es spielten: Dominik Mosch, David Hartmann, Mario Fritzsche, Jakob Kornmann, Janis Poth, Louis Winkels, Marko Marasovic, Malik Düzgün, Oscar Debinski, Luca Leidig

Kraftakte gehen nicht jeden Sonntag

KSG Georgenhausen - TS Ober-Roden 1b 0:3 (0:1)
Eine insgesamt sehr angespannte personelle Lage schlägt in den Oktoberwochen gerade bei der 1b dramatisch durch.
Konnte in der Vorwoche das Spiel noch kurzfristig verlegt werden, so sammelte man am letzten Sonntag die letzten
Spieler zusammen um gegen die Verbandsligareserve wichtige Punkte gegen den Abstieg zu holen. Das ihren 90. Minuten
zwei Spieler noch auf der Ersatzbank der 1a Platz nahmen bringt das ganze Dilemma zum Ausdruck. Das aber auch die
Gäste incl. ihrem Trainer nur 13. Spieler aufbieten konnte soll nicht unerwähnt bleiben.
So war in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten "sich finden"  oberstes Gebot. Die Turnerschaft war eher die spielbestimmende
Mannschaft und die KSG versuchte ihr Heil in Konterangriffen zu suchen. Nachdem Nils Matuschkiewitz aussichtstreich 
verzog (6.) gingen die Gäste mit ihrer ersten richtigen Chance in Führung (25.). Eine Abseitsstellung in der Entstehung
wurde leider nicht geahndet.
Nach der Halbzeit machte sich aus dem sich Neutralisieren dann der kräftmässige Verschleiss bei der KSG-Notelf die
Partie zusehend zu einer einseitigen Veranstaltung. Ein abgefälschter Schuss hatte mit dem 0:2 früh eine vorentscheidende
Wirkung (50.). Trotzdem hätte Lukas Kraft und Drini Sulejmani mit einer Doppelchance nochmal für Spannung sorgen
können (75.). Das 0:3 hätte sicher früher fallen können, aber in der kurzen Nachspielzeit ging er dann fast unter (90. + 1.).
Das die Mannschaft eine ansprechende Leistung zeigte, wurde leider nicht belohnt und das Ergebnis war dann doch
zu deutlich. Die Hoffnung für die nächsten Wochen kann nur in wieder aus Verletzungen zurückkehrenden Spieler liegen.
Das "über sich hinauswachsen" wie im letzten Heimspiel kann einfach nicht erwartet werden.
Im Einsatz: Chris Friedrich (Tor), Tobias Leinert (46. Adnan Zahirovic), Leon Rudolph, Karl Wolff, Alexander Wolf, Haili
Dönmez, Nils Matuschkiewitz, Hendrik Wentz (56. Christian Palzer), Nico Weiler, Drini Sulejmani und Lukas Kraft